WÄRMEKÖRPERTEMPERATURKAMERAS

Sie haben vielleicht schon von der Verwendung von Wärmebildkameras zur Messung der Körpertemperatur gehört (Ebulwark). Viele Leute sagen, dass wir mit der Wiedereröffnung von Unternehmen die Isolation nach und nach aufgeben werden, was zu einem Teil unserer „neuen Normalität“ werden wird. Unsere Kamera mit Körperwärmesensor verfügt über eine Gesichtserkennungsfunktion und eine Infrarot-Temperaturerkennung, die eine Ferntemperaturerkennung ermöglichen kann, ohne den menschlichen Körper zu berühren. Um die Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) zu verhindern, dienen diese Temperaturkameras als Voruntersuchungsgerät.

Die beste Methode ist die Verwendung eines Kontaktthermometers zur Messung der Innen- oder Kernkörpertemperatur einer Person, und die Wärmebildtechnik ist eine gute kontaktlose Methode. Die Methode besteht darin, sich auf den Tränenkanal zu konzentrieren, um die Temperatur der Person zu messen.
Was ist Infrarot und wie funktioniert es? Infrarot ist für das menschliche Auge unsichtbar, es ist Strahlungsenergie, die wir als Wärme wahrnehmen können. Die Wärmebildkamera misst die Infrarotstrahlungsenergie des Objekts und wandelt sie dann entsprechend dem Emissionsgrad des gemessenen Objekts mathematisch in die Temperatur um. Jedes Pixel der Kamera verfügt über einen kalibrierten Temperaturmesswert.

Beim Einsatz eines Wärmebildsystems ist es wichtig zu bewerten, ob das System in einem Bereich mit hohem Durchsatz die erwarteten Ergebnisse liefern kann. Wir gehen davon aus, dass diese Geräte zur ersten Temperaturbewertung und zur Klassifizierung von Personen in medizinischen und nichtmedizinischen Umgebungen zur Erhöhung der Temperatur verwendet werden. Sie sollten nicht an überfüllten Orten verwendet werden, um die Körpertemperatur vieler Menschen gleichzeitig zu messen. Mit anderen Worten: Ein „Körpertemperatur-Screening“ wird nicht empfohlen.

Je nachdem, wo das System eingesetzt wird, gibt es möglicherweise geeignetere Methoden zur Erstbeurteilung und Klassifizierung von Personen, insbesondere wenn die Gefahr besteht, dass eine infizierte Person nicht sofort identifiziert werden kann. Z.B:
1. In Pflegeheimen können falsche Ergebnisse der Temperaturmessung oder fehlende infektiöse Personen, die kein Fieber haben, die Infektion auf Pflegeheimbewohner übertragen. Daher können in diesem Fall andere Beurteilungsmöglichkeiten und die folgenden Maßnahmen zur Infektionskontrolle wirksamer sein.
2. In Flughäfen, am Arbeitsplatz, in Lebensmittelgeschäften, in Konzertsälen oder in anderen Bereichen, in denen Sie eine große Anzahl von Menschen im Rahmen eines groß angelegten Fieber-Screenings untersuchen möchten, können Diagnosetests aufgrund des Zeit- und Kostenaufwands für das Screening und die Erlangung von Ergebnissen zu schwierig sein . Diese Systeme übersehen möglicherweise die meisten infektiösen COVID-19-Personen. Wenn Wärmebildsysteme als Teil eines umfassenderen Risikomanagementansatzes eingesetzt werden, können sie als Methode zur ersten Temperaturbewertung in solchen Umgebungen angesehen werden.
3. In Notaufnahmen von Krankenhäusern können Wärmebildsysteme dabei helfen, die Temperatur schnell zu bestimmen und Patienten umzuleiten, um festzustellen, wer eine genauere Untersuchung oder Isolierung benötigt.